Hubschrauber zu Landung gezwungen

Ein Transporthubschrauber des österreichischen Bundesheeres hat am Montag in Neustadtl (Bezirk Amstetten) eine sogenannte Sicherheitslandung durchgeführt. Soldaten müssen das Fluggerät nun bewachen, bis es weiterfliegen kann.

Der Hubschrauber musste zu Boden, nachdem er bei einer Bergeübung zu viel Last transportiert hatte. Nun wird der Helikopter aus Hörsching (Bezirk Linz-Land) technisch auf eventuelle Schäden überprüft, teilte das Militärkommando OÖ mit. Die Besatzung des Agusta Bell 212 übte im Strudengau Windenbergungen, wie man sie bei Hochwasser- und Bergrettungseinsätzen durchführt.

Hubschrauber

Bundesheer, Simader

Soldaten zur Bewachung abkommandiert

Dabei sei es zu einer kurzfristigen Überschreitung der Leistungsgrenzen gekommen, so das Militärkommando. Das sei an und für sich noch kein Problem, der Hubschrauber müsse aber zur Sicherheit am Boden überprüft werden. Ist alles in Ordnung, werde er am Dienstag zurück nach Hörsching fliegen. Bei der Sicherheitslandung wurde niemand verletzt. Soldaten des Kommandos Luftunterstützung wurden zur Bewachung des Fluggeräts abkommandiert.