Startschuss für „Garten der Begegnung“

Mit dem „Garten der Begegnung“ soll in Traiskirchen ein gemeinsames landwirtschaftliches Projekt von Bürgern und Flüchtlingen entstehen. Ein Hektar Land wurde dafür zur Verfügung gestellt. Am Freiag fiel der Startschuss.

Bei dem „Garten der Begegnung“ handelt es sich um ein gemeinschaftliches Bio-Landwirtschafts-Projekt, das von vielen Freiwilligen seit Monaten vorbereitet wird. Die Idee zu dem Gemeinschaftsgarten entstand bereits vergangenen Sommer. Ziel ist es, auf Asyl wartenden Menschen eine sinngebende Tätigkeit anzubieten, bei der sie auch Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern haben.

„Solidarisches Projekt des Miteinanders“

Laut Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) handelt es sich um ein „in Österreich einzigartiges, solidarisches Projekt des Miteinanders“ von Schülern, Bürgern aus der Stadt, jungen Flüchtlingen und dem Traiskirchner Sozialmarkt für sozial schwächer gestellte Mitbürger. Der ein Hektar große Acker befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Erstaufnahmezentrum Traiskirchen. Hier soll zunächst auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern Gemüse angebaut werden. Interessierte können jeden Freitag auf das Feld kommen und mitarbeiten.

Asylwerber und Bürgermeister auf dem Feld

Gemeinde Traiskirchen

Am Freitag fiel in Traiskirchen der Startschuss für den „Garten der Begegnung“

Von dem Projekt sollen nicht nur junge Flüchtlinge, die eine sinnvolle Beschäftigung finden, profitieren. Auch Schulklassen, die im Rahmen des Biologieunterrichts gärtnern, Traiskirchner, die keinen eigenen Garten haben, der Sozialmarkt der Stadt, der künftig Biogemüse beziehen wird, und viele weitere Gruppen und Institutionen werden in das Projekt eingebunden.

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