Festspielhaus feiert bisher erfolgreichste Saison

Das Festspielhaus St. Pölten blickt auf seine „bisher erfolgreichste Saison“ zurück. Die Anzahl der Besucher bei Eigenveranstaltungen stieg 2016/17 laut Aussendung um 3,2 Prozent auf 53.000 (mit Kulturvermittlung).

Die Auslastung kletterte von 88,5 auf 90 Prozent (exklusive Kulturvermittlung), teilte das Festspielhaus am Mittwoch nach dem Saisonende mit der Compagnie Marie Chouinard und dem Tonkünstler-Orchester sowie dem 20-Jahres-Fest „Sind im Garten“ vergangenen Freitag mit. Seit seinem Bestehen besuchten rund 1,1 Millionen Menschen das Programm mit zeitgenössischem Tanz und Ballett, Klassik sowie Konzerten aus dem Bereich Jazz und Weltmusik im Kulturbezirk der niederösterreichischen Landeshauptstadt.

„Allzeithoch“ bei den Kartenerlösen

Die Kartenerlöse erhöhten sich gegenüber der Vorsaison um 3,4 Prozent auf etwa 982.000 Euro (mit Kulturvermittlung) und erreichten „ein Allzeithoch im 20-jährigen Bestehen des Hauses“, hieß es in einer Aussendung des Festspielhauses.

Festspielhaus Sank Pölten Großer Saal

Angelo Kaunat

Die Auslastung stieg in der Saison 2016/17 von 88,5 auf 90 Prozent

Unter den 58 Eigenveranstaltungen der Saison 2016/2017 waren zwei Weltpremieren, acht österreichische Erstaufführungen sowie drei Koproduktionen. 23 Eigenveranstaltungen waren ausverkauft. Im Rahmen des Kulturvermittlungsangebots wurden darüber hinaus 22 Veranstaltungen sowie 126 Community-Workshops (Kinderchor St. Pölten, Chor 50 plus, Tanz 60 plus, Atelier für Alle, Performance Labor, Weltchor) und Masterclasses für junge Tanzschaffende angeboten.

Die Saison 2017/2018 wird am 23. und 24. September mit der Komischen Oper Berlin eröffnet. Chefregisseur Barrie Kosky wird Jacques Offenbachs Opéra bouffe „Die schöne Helena“ inszenieren. Das Tonkünstler-Orchester wird unter der Leitung von Stefan Soltesz spielen.

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