20 Kilometer Stau nach Lkw-Brand

Auf der Ostautobahn (A4) hat Donnerstagfrüh ein Brand eines Bier-Lkw zu einem neunstündigen Feuerwehreinsatz geführt. Die Flammen mussten mit Schaum gelöscht werden. Es gab einen 20 Kilometer langen Stau.

Um 3.30 Uhr meldeten die ersten Autofahrer auf der A4 in Fahrtrichtung Ungarn bei Bruck an der Leitha eine „starke Rauchentwicklung“. Sofort rückten die Einsatzkräfte aus. Ein Sattelschlepper begann zu rauchen, der Fahrer konnte den Lkw noch selbstständig auf den Pannenstreifen lenken und zum Stillstand bringen. Binnen weniger Minuten sei das Fahrzeug dann in Vollbrand geraten, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger gegenüber noe.ORF.at.

Die Einsatzkräfte schafften es, die Flammen mittels Schaum in den Griff zu bekommen. Der Sattelschlepper hatte Tausende Bierdosen geladen, viele wurden beschädigt. Die Fracht wurde stundenlang umgeladen, sagte Resperger. Nach neun Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz auf der Ostautobahn beenden.

Der Zwischenfall hatte sich nach ÖAMTC-Angaben zwischen Bruck/Leitha-West und -Ost ereignet. Wegen der folgenden Sperre der A4 erreichte der Stau am Vormittag eine Länge von 20 Kilometern und reichte bis zum Flughafen Wien-Schwechat zurück. Es gab drei Stunden Zeitverlust.