Feuerwehrtaucher stirbt bei Übung
Die Feuerwehrtaucher trainierten bei einem Uferhaus das Schwimmen und Tauchen bei starker Strömung. Kurz nach 11.00 Uhr bemerkten zwei Taucher, dass einer ihrer Kollegen regungslos im Wasser trieb.
Die Männer reagierten sofort und zogen den 43-Jährigen aus dem Wasser in ein Boot. Sie versuchten ihn zu reanimieren, ohne Erfolg. Der Mann war mit einem Seil gesichert. „Es ist unerklärlich, wie das passieren könnte. Die Übung war perfekt vorbereitet“, sagt Friedrich Brandstetter vom Tauchdienst NÖ.
stamberg.at
Mann war erfahrener Taucher
Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar, sagt Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Nach Angaben des Notarztes hatte der Mann kein Wasser in der Lunge. Das deute darauf hin, dass er nicht ertrunken, sondern vermutlich einer internistischen Akuterkrankung erlegen ist. Eine Obduktion soll die genaue Todesursache klären.
Der 43-jährige Polizist aus Tribuswinkel, der bei der Feuerwehr Gumpoldskirchen tätig war, war ein äußerst erfahrener Taucher und bildete selbst Tauchlehrer aus.