Bühne Baden zog positive Bilanz
Den Spielplan für die Saison 2012/13 bezeichnete Robert Herzl, künstlerischer Leiter der Bühne Baden, als „Mix aus Hits und Raritäten“. Theo Mackebens Fassung der Millöcker-Operette „Die Dubarry“ aus den Dreißiger-Jahren des 20. Jahrhunderts eröffnet den Premierenreigen am 20. Oktober.
Ab 17. November folgt das 1936 uraufgeführte musikalische Märchen „Schwarzer Peter“ von Norbert Schultze (Inszenierung: Alexander Kuchinka). „Tausend und eine Nacht“ von Johann Strauß steht ab 9. Dezember auf dem Programm, die österreichische Erstaufführung des Musicals „Xanadu“ - basierend auf dem Rollschuh-Kultfilm mit Olivia Newton-John aus dem Jahr 1980 - ab 12. Jänner 2013. Herzl inszeniert Ralph Benatzkys „Im weißen Rössl“ (ab 16. Februar).
Ushakova beim Neujahrskonzert
Als neuer Ballettchef tritt Michael Kropf das Erbe von Matyas Jurkovics an. Gastspiele des Landestheaters NÖ ergänzen den Spielplan. Fortgesetzt werden auch der Konzertzyklus „Bad’ner Publikumslieblinge“, die Kleinkunstschiene im Max-Reinhardt-Foyer sowie das Kulturvermittlungsprogramm für die Jugend, an dem laut Geschäftsführerin Martina Malzer in den vergangenen zwei Jahren über 6.000 Jugendliche teilgenommen haben.
APA/Neubauer
Das traditionelle Neujahrskonzert am 1. Jänner wird diesmal das hauseigene Orchester unter Mitwirkung der Sopranistin Natalia Ushakova bestreiten. Ab der Wintersaison gilt die Abonnement-Theaterkarte auch als Fahrschein für die Badner Bahn.
In der Sommerarena Baden sind 2012 vier Produktionen zu sehen: „Die drei Musketiere“ von Ralph Benatzky (ab 22. Juni), „Gräfin Mariza“ von Emmerich Kalman (ab 13. Juli), Ferdinand Raimunds „Der Bauer als Millionär“ (Regie: Jerome Savary) als Koproduktion mit dem Landestheater NÖ sowie die Wiederaufnahme des Musicals „Evita“ (ab 11. August). Über den laufenden Vorverkauf äußerte sich Malzer zufrieden.