Mit 230 km/h über die Westbahn-Trasse
Bei der ersten Ausfahrt mit dem Messwaggon wurden vor allem Stromleitungen und Schienen genau überprüft, die wichtigsten Bestandteile einer Bahnstrecke. Die besondere Herausforderung daran: Gerade bei Hochgeschwindigkeitsfahrten müssen auch höhere Sicherheitsstandards eingehalten werden. „Je höher die Geschwindigkeiten sind, umso geringer sind die Toleranzen in der Errichtung der Gleise und der Oberleitung“, sagt Günter Novak, Projektleiter der Messfahrten.
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Inbetriebnahme im Dezember
Bei den Oberleitungen müssen vor allem Seiten- und Höhenlage des Fahrdrahtes stimmen. Kommt es dabei zu Fehlern, hat das eine Auswirkung auf die Stromzufuhr. Der Zug würde in der Folge stehen bleiben.
Abgesehen von einem speziellen Weichenantrieb erzeugen Hochgeschwindigkeitszüge auch einen stärkeren Luftdruck. Dieser aerodynamische Aspekt wirkt sich in der Folge auf die Konstruktion der Lärmschutzwände aus. Bis September soll auch das genau analysiert werden. Die Inbetriebnahme ist dann für 9. Dezember geplant.