Hitzeschäden A1: Weiterhin Sperre
Eine Fahrbahntemperatur von 52 Grad wurde Montagnachmittag auf der Westautobahn gemessen, kurze Zeit später entdeckte der Streckendienst dann bei St. Christophen auch schon die ersten Folgen. Auf der zweiten Spur hob sich die Fahrbahndecke.
Gefahr für Autofahrer: „Ist wie Sprungschanze“
Eine nicht ungefährliche Situation für die Autofahrer, sagt Karl Schäder von der Autobahmeisterei Pressbaum. „Die Gefahr für den Autofahrer ist diese, wenn sich die Betondecke aufwölbt, ist es wie eine Sprungschanze und auch die herausfliegenden Teile der Betondecke sind für die Autofahrer eine Gefahr.“
Reparaturrarbeiten dauern bis Nachmittag
Die zweite und dritte Spur mussten sofort gesperrt werden, bis Mitternacht reparierte man die ersten Schäden und auch am Dienstag geht es weiter, sagt Schäder.
Am Nachmittag härtete der Asphalt noch aus. Gegen 21.00 Uhr soll die mittlere Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben werden, die dritte Fahrspur muss eine weitere Nacht gesperrt bleiben, berichtet die ORF-Verkehrsredaktion.
Mit Staus sei bis dahin nicht zu rechnen, da der Verkehr auch über den Pannenstreifen geführt wird, heißt es von der ASFINAG.