Kurzarbeit für 450 Triumph-Mitarbeiter

Seit Montag wird am Standort Wr. Neustadt des Dessouskonzerns Triumph kurzgearbeitet, etwa 450 der mehr als 700 Mitarbeiter sind davon betroffen. Der Grund ist nach Angaben des Konzerns die schwache Absatzlage.

Wr. Neustadt war in Österreich der einzige Standort des Dessousherstellers Triumph, dessen Mitarbeiter bisher von Kurzarbeit verschont geblieben waren. Seit Montag ist das anders: Künftig müssen die Mitarbeiter aus der Produktion an Montagen zuhause bleiben. Sie werden zu 90 Prozent entlohnt, einen Teil der Entlohnung übernimmt das AMS. Die Kurzarbeit ist vorerst für sechs Monate vorgesehen. Die 270 Mitarbeiter aus Verwaltung, der Designabteilung und dem Einzelhandel arbeiten normal weiter.

Kurzarbeit nun an allen vier Triumph-Standorten

An den Triumph-Standorten Oberpullendorf, Oberwart und Aspang - alle drei sind reine Nähstandorte - wurde die Kurzarbeit bereits im Sommer eingeführt. Wie lange die Kurzarbeit noch beibehalten wird, ist derzeit nicht absehbar. Durch die Einführung einer neuen Fertigungstechnik im Jahr 2013 könnte es aber zumindest am Standort Oberwart mit der Kurzarbeit eine Ende haben.

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