Tausende Feuerwerkskörper sichergestellt

Auch dieses Mal ist es zu Zwischenfällen mit Silvesterkrachern gekommen. Als besonders gefährlich gelten Raketen und Böller aus dem Ausland. Die Polizei stellte an der Grenze zu Tschechien tausende Feuerwerkskörper sicher.

Insgesamt waren die Beamten von Anfang Dezember bis Silvester im Einsatz, sagt Markus Haindl vom Landespolizeikommando Niederösterreich: "Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 170 Personen wegen Übertretungen nach dem Pyrotechnikgesetz angezeigt.“

Mehr als 11.000 illegale Silvesterkracher wurden dabei aus dem Verkehr gezogen: „Die Klasseneinteilung ist auf diesen Gegenständen nicht entsprechend aufgeschienen bzw. war die Gebrauchsanweisung nicht in deutscher Sprache ersichtlich.“

Erst im Vorjahr wurde im Walviertel ein junger Mann von einem Böller im Gesicht getroffen und starb, eine abschreckende Wirkung dürfte das trotzdem nicht haben, denn die Zahl der illegalen Feuerwerkskörper ist im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben.

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