Wachaubahn nach Felsstürzen saniert

Die Sanierungsarbeiten an der Wachaubahn bei Dürnstein (Bezirk Krems) sind nach mehr als drei Jahren abgeschlossen. Immer wieder sorgten Felsstürze für Schlagzeilen und Bahnunterbrechungen.

Riesige Felsbrocken stürzten Ende Juli 2009 von der Biratalwand auf die Gleise der Eisenbahnstrecke. Auch die parallel dazu laufende Wachauerbundesstraße (B3) wurde von herabstürzenden Steinen und Gesteinssplittern getroffen. Die Wachaubahn und die B3 mussten für längere Zeit gesperrt werden.

Kontrollierte Sprengungen und Netze für Sicherheit

Mehr als drei Jahre lang wurde die betroffene Strecke saniert, laut der Niederösterreichischen Verkehrsorganisation NÖVOG sind die Arbeiten jetzt abgeschlossen. Im Zuge der Sanierung wurde gelockertes Felsmaterial kontrolliert gesprengt, ein neu errichteter Schutzdamm und Schutznetze sollen die Felswand zusätzlich absichern.

Die Sanierung habe laut Verkehrslandesrat Karl Wilfing (ÖVP) mehr als zwei Millionen Euro gekostet, insgesamt sollen in die Wachaubahn fast 25 Millionen Euro investiert werden.

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