„Ungewöhnlich“ lange Grippewelle

Die Grippe hat Niederösterreich weiterhin fest im Griff. Mehr als 25 Prozent aller Krankmeldungen lassen sich auf Grippe oder grippale Infekte zurückführen. Dass die Grippewelle derart lange dauere, sei ungewöhnlich, heißt es bei der Niederösterreichischen Gebietskrankenkasse (NÖGKK).

Knapp 6.200 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher liegen derzeit mit einer Grippe oder einem grippalen Infekt im Bett. Zum Vergleich: Zur gleichen Zeit im Vorjahr waren es fast 1.500 weniger. Überhaupt sei heuer die Anzahl der Grippepatienten im Vergleich zu den vergangenen Jahren sehr hoch, heißt es. Auffallend sei außerdem, dass allein in einer Woche die Zahl der Influenza-Fälle, also der echten Grippe, um ein Viertel angestiegen sei.

Der Höhepunkt der Grippewelle sollte damit nun wirklich erreicht sein, erfahrungsgemäß könne man Ende des Monats mit einer Besserung rechnen, heißt es bei der Krankenkasse. Schon seit Anfang Februar hält sich die Grippewelle in der Bevölkerung.

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