500.000 Euro bei Nitsch gestohlen
Noch steht nicht fest wie viele Täter es waren, die Erhebungen der Polizei dauern noch an, die Tatortarbeit wurde aber bereits abgeschlossen. Mehr dazu in Einbruch bei Künstler Hermann Nitsch. Die Einbrecher ließen ihre Tatwerkzeuge, unter anderem ein Brecheisen, eine Trennscheibe und Handschuhe zurück. Sie legten sie in eine Badewanne mit Wasser, daher werde es schwer sein, Spuren zu sichern, sagte ein Kriminalbeamter.
Es wurden viele Spuren gefunden
Am Tatort selbst wurden zahlreiche Abdrücke und DNA-Spuren gefunden. Es sei aber noch nicht klar wem man sie zuordnen kann. Sie könnten von den Tätern aber natürlich auch von Hermann Nitsch selbst oder anderen im Schloss lebenden Personen stammen. Die kriminaltechnische Auswertung dieser Spuren wird, damit rechnen die Kriminalbeamten, zumindest zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen.
Täter dürften sich im Haus gut ausgekannt haben
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass sich die Täter möglicherweise im Haus gut ausgekannt haben. Hermann Nitsch empfing immer wieder viele Gäste, deshalb werde die Ermittlungsarbeit sehr aufwendig sein, erwartet die Polizei. Die Einbrecher brachen den Tresor von Hermann Nitsch auf und stahlen Schmuck und Bargeld. Werke des Künstlers haben die Diebe nicht entwendet. Der Einbruch ereignete sich bereits am Samstag. Hermann Nitsch hielt sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht in seinem Schloss in Prinzendorf (Bezirk Gänserndorf) auf.