Feuerwehr testet neue Alarmierung
In Krems werden die Mitarbeiter derzeit noch eingeschult, in Amstetten und Mödling läuft das neue System aber bereits im Echtbetrieb, sagt der stellvertretende Landesfeuerwehrkommandant Armin Blutsch. „Die ganze Ausrüstung und Ausstattung von Notruf NÖ wurde installiert. Auch die Mitarbeiter wurden geschult. Wir werden dieses System jetzt ein halbes Jahr lang auf Herz und Nieren prüfen.“
Derzeitiges System mehr als 20 Jahre alt
An der bisherigen Struktur mit 13 ständig besetzten Alarmzentralen ändert sich durch das neue System nichts: „Wir nutzen nur das System von Notruf NÖ. Die Personal-Beistellung in den Alarmzentralen erfolgt wie bisher durch die Standort-Feuerwehren.“
Wesentliche Vorteile am neuen System sind, dass mehrere Feuerwehren nahezu zeitgleich alarmiert werden können, dass Rettung und Feuerwehr auf dieselben Informationen zugreifen können und dass die Alarmzentralen miteinander verbunden sind. Das derzeitige System der Feuerwehr ist mehr als 20 Jahre alt. Bislang dauert die Alarmierung mehrerer Feuerwehren pro Wehr etwa 25 Sekunden lang.