Wetter: Asfinag verschiebt Baustellenstarts

Das anhaltende Winterwetter hat am Mittwoch bis zu zwölf Zentimeter Neuschnee gebracht. Im Frühverkehr gab es aber trotzdem keine gröberen Behinderungen. Die Asfinag muss wegen des Wetters Baustellenprojekte verschieben.

Zwölf Zentimeter Neuschnee gab es am Mittwoch im Industrieviertel. Bis zehn Zentimeter waren es im Mostviertel, sechs im Wein- und zwei im Waldviertel. Im Bundesland musste daher teilweise mit Schneefahrbahnen gerechnet werden, abschnittsweise auch mit Verwehungen. Gröbere Behinderungen habe es im Frühverkehr nicht gegeben, hieß es auf Anfrage in der ÖAMTC-Informationszentrale. Die erforderlichen Räum- und Streueinsätze waren im Gang, so der Landespressedienst.

Aufgrund der Witterungsbedingungen wird laut Asfinag der Start der Sanierung im Abschnitt Brentenmais bis Steinhäusl auf der Westautobahn (A1) ebenso verschoben wie die Instandsetzung der Südautobahn (A2) zwischen Leobersdorf und Wiener Neustadt - mehr dazu in 100 Mio. Euro für Autobahnensanierung.

Mit Schnee bedeckte Blumen

APA/Pfarrhofer

Frühling lässt auf sich warten

Die Bauern fürchten noch keine Auswirkungen des langen Winters. Wie er sich auf die Erträge auswirkt, könne man noch nicht abschätzen. Die Arbeit verschiebt sich aber nach hinten - mehr dazu in Wetter: Bauern erwartet Stress.

In der Nacht auf Donnerstag sollte der Schneefall überall aufhören. Am Freitag und Samstag schneit es nur noch in höheren Lagen, im Flachland kann es regnen. Es bleibt bis übers Wochenende bei Höchstwerten um die zehn Grad viel zu kalt für die Jahreszeit - mehr dazu in wetter.ORF.at.

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