Bisher 1,2 Millionen Sandsäcke verlegt
2.800 Feuerwehrleute standen am Montag im gesamten Bundesland Niederösterreich im Einsatz gegen die Flut. Darin inkludiert waren nach Angaben von Fischer auch inzwischen sechs Züge des Katastrophenhilfsdienstes, berichtete die APA.
APA/Helmut Fohringer
An der Donau würden „die Dämme halten“, führte der Sprecher weiter aus. In Krems-Stein seien für die Krone des mobilen Schutzdammes ebenfalls Sandsäcke vorbereitet. Das ist für den Fall, dass der Pegel in Kienstock tatsächlich auf knapp elf Meter steigen sollte.
Menschen- und Tierrettung mit der Zille
In Kritzendorf in der Stadtgemeinde Klosterneuburg mussten am Montag laut Fischer insgesamt zwölf Personen per Zille aus der überfluteten Strombadsiedlung gerettet werden. Von der Feuerwehr geborgen wurden außerdem zwei Rehe und ein Hase.
APA/Herbert P. Oczeret
Auf der Donau in der Wachau trieb gegen 14.00 Uhr ein großer Grünschnittcontainer, den die Wassermassen wo auch immer losgerissen hatten. Der Wechsellader krachte schließlich gegen die Schiffsstation in Weißenkirchen und versank im reißenden Strom.
Als „positiv“ vermerkte Fischer, dass die Pegel von Pielach, Traisen und Perschling im Laufe des Tages bereits sanken.
Links:
- Vorerst keine Evakuierungen in Krems-Stein
- Emmersdorf: Eine Geisterstadt im Wasser
- Land beschließt zehn Mio. Euro finanzielle Hilfe
- Donau-Hochwasser: Zehn-Meter-Marke erreicht
- Land und ORF richteten Spendenkonten ein
- Ö3-Verkehrsservice
- Hochwasserprognosen (Land Niederösterreich)
- NÖ Landesfeuerwehrverband (Website)