Feuerwehren bringen 238 Menschen in Sicherheit

Die Feuerwehren haben während des herrschenden Hochwassers in Niederösterreich bisher 238 Menschen in Sicherheit gebracht. Diese Zahl nannte Franz Resperger vom Landeskommando am Dienstag in einer Zwischenbilanz.

Landesweit standen außerdem 380 Großpumpen und 220 Notstromaggregatein Verwendung, berichtete die APA. Dienstagfrüh waren nach Angaben von Resperger 177 Feuerwehren mit etwa 3.000 Mann wegen des Hochwassers im Einsatz.

Feuerwehrmänner in der Melker Altstadt

APA/Helmut Fohringer

Dabei waren auch acht Katastrophenhilfsdienstzüge aufgeboten, deren Zahl sich im Laufe des Tages jedoch noch erhöhen werde, kündigte der Sprecher an.

Straßensperren wegen Überflutungen

Wegen des Hochwassers sind (Stand: 4.6., 11.00 Uhr) folgende Straßenverbindungen gesperrt:

  • die B1, bei Melk
  • die B3 zwischen Krems und Ybbs-Persenbeug
  • die B14 die Umfahrung Klosterneuburg
  • die B19 bei der Rosenbrücke in Tulln
  • die B25 bei Ybbs (höhe Autobahnabfahrt A1)
  • die B33 von der Donaubrücke in Mautern bis Melk
  • die B35 bei Krems
  • die B119 bei Ardagger sowie die Donaubrücke in Grein
  • die L113 von Grafenwörth bis zur Rollfähre
  • die L118 zwischen Klosterneuburg und St. Andrä Wördern
  • die L162 zwischen Aggsbach Dorf bis zur B33
  • die L1120 bei Tuttendörfel
  • die L2156 zwischen Tulln und Trübensee
  • die L5320 im Raum Melk, zwischen der Autobahnunterführung Winden bis zur B1
  • die L5350 von Spielberg bis zur B33
  • die L6045 zwischen Waasen und der Auffahrt zur B1
  • die L6058 von der B119 bei Ardagger Markt bis zur L6072
  • die L6063 bei Moos
  • die L6081 bei Salvetär
  • die L6106 in St. Pantaleon im Bereich Au
  • die L6218 von Spiegelsberg und L6208 bei Aschbach Markt
  • die L6248 von Dorf an der Enns bis Ernsthofen
  • die L7091 bei Krems
  • die L8250 die Zwettlbachbrücke in Dorf Rosenau

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