Großer Andrang für Landesausstellungen

Großen Andrang gibt es für die zukünftigen Landesausstellungen, so gibt es bereits Bewerbungen bis ins Jahr 2021. Das Rennen um die Landesaustellung 2017 hat längst begonnen. Eine Entscheidung soll es nächstes Jahr geben.

Vier Bewerber gibt es bislang für die Landesausstellung 2017: Pöggstall, Weitra und Gmünd sowie die Region ASTEG im Waldviertel mit Allentsteig, Schwarzenau, Echsenbach und Göpfritz. Alle erhoffen sich eine Belebung der Region, inklusive einer nicht unbeträchtlichen Wertschöpfung.

Farasin: „Wertschöpfung ist eine sehr, sehr hohe“

Laut Regionalberater Josef Wallenberger werden durch eine Landesaustellung etwa 40 Millionen Euro direkt und indirekt in die Region investiert. Davon profitieren nicht nur Wirtschaft, Landwirtschaft und Gastronomie, sagt Kurt Farasin, der Geschäftsführer der Landesausstellungen, sondern „genauso Direktvermarkter, landwirtschaftliche Betriebe, Handwerksbetriebe und auch der eine oder andere Industriebetrieb. So besteht die Chance, im Zusammenarbeiten auf sich aufmerksam zu machen. Die Wertschöpfung ist eine sehr, sehr hohe, die dann auch bleibt.“

Auch die gestiegenen Nächtigungszahlen würden sich auch Jahre später noch halten, so Farasin. Denn fast ein Drittel der Gäste kommt durch eine Landesausstellung zum ersten Mal in die Region.

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