Weniger Arbeitslose halfen bei Hochwasser

Deutlich weniger Arbeitslose als beim Hochwasser 2002 haben sich heuer für Aufräumarbeiten in den betroffenen Gemeinden in NÖ gemeldet. Ihnen wurde eine zweimonatige Anstellung für die Hilfe versprochen.

173 Arbeitslose halfen nach dem Hochwasser Anfang Juni die Schäden zu beseitigen, im Jahr 2002 waren bis zu 600 Arbeitslose im Einsatz. Die Arbeitssuchenden wurden aufgefordert sich freiwillig zu melden, wenn sie in den vom Hochwasser betroffenen Gemeinden arbeiten möchten.

Nur die Hälfte verpflichtete sich für zwei Monate

1.700 Euro Bruttolohn und eine zweimonatige Anstellung beim Verein Jugend und Arbeit wurde ihnen angeboten, die Kosten dafür teilen sich das Land NÖ und das AMS. 89 Arbeitslose verpflichteten sich für zwei Monate, die anderen halfen tage- oder wochenweise.

Sandsäcke wurden von ihnen entleert, Schlamm und Müll beseitigt sowie kleinere Renovierungsarbeiten erledigt. 98 Arbeitslose arbeiten derzeit noch in den Gemeinden, die meisten von ihnen in Marbach (Bezirk Melk) aber auch in Krems, Klosterneuburg und Korneuburg.

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