Baxter investiert in NÖ-Standort

Der Pharmakonzern Baxter investiert heuer 100 Millionen Euro in seine Standorte in Wien und NÖ. Alleine in Orth an der Donau im Bezirk Gänserndorf sind in den letzten 15 Jahren mehr als 500 neue Arbeitsplätze geschaffen worden.

Bereits jetzt werden 80 Prozent der medizinischen Produkte von Baxter von österreichischen Mitarbeitern entwickelt und hergestellt. Ein Großteil davon wird ins Ausland exportiert. Medikamente, Impfstoffe und medizinische Spezialprodukte werden von Österreich aus in 100 Länder verschickt.

Zukunft in Krems noch unklar

In Krems ist vor einigen Jahren ein Gebäude entstanden, in dem Impfstoffe hergestellt werden sollten. Was jetzt mit dem Rohbau passieren wird, steht noch nicht fest, sagt Baxtersprecher Michael Heinrich, „weil wir gerade prüfen, ob sich das Objekt auch für einen anderen Produktionsprozess als Impfstoffe verwenden lässt.“ Die Ergebnisse dieser Prüfung sollen bis Ende des Jahres vorliegen. „Dann werden wir entscheiden, wie es mit der Anlage weitergeht.“

In den letzten acht Jahren hat Baxter 600 Millionen Euro in Österreich inverstiert, ein Drittel davon in Niederösterreich.

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Pharmakonzern investiert 100 Mio. Euro (wien.ORF.at)