Rosenkranz will Waldviertelautobahn

Walter Rosenkranz ist Spitzenkandidat der FPÖ in NÖ. Der 51-jährige Kremser fordert eine schnellen Bau der Waldviertelautobahn. Rosenkranz spricht sich nicht gegen rechtsextreme Wähler, aber gegen Rechtsextremisten innerhalb der Partei aus.

16 Prozent der Stimmen werden der FPÖ in Niederösterreich prognostiziert, Walter Rosenkranz gehe aber davon aus, dass das Wahlergebnis darüber liege, wie er im ORF NÖ Interview mit Chefredakteurin Christiane Teschl sagte.

Auf die Frage, wer den Kanzler stellen könnte, sagte er, Werner Faymann hätte nur einen Herausforderer, nämlich Heinz-Christian Strache. "Die Umfragen zeigen, dass die ÖVP auf jeden Fall, wenn man den Umfragen auch Glauben schenkt, Zweiter ist. Das heißt, die ÖVP wird den Kanzler nicht stellen. Das heißt, es gibt nur einen Kanzler Faymann, der der Erste ist oder einen einzigen Herausforderer, der auch einen Kurswechsel machen möchte und das ist HC Strache.“

Rosenkranz will die Waldviertelautobahn bald realisiert haben, sein Parteikollege Gottfried Waldhäusl (FPÖ) kritisierte aber die Investitionen im Weinviertel. Auch für Rosenkranz sei im Weinviertel zu wenig passiert. „Ich denke da zum Beispiel an eine Umfahrung Poysdorf, die wahnsinnig wichtig wäre. Es geht generell darum, dass NÖ sich einmal auf die Infrastrukturmaßnahmen konzentriert und den „Luxus“, wie zum Beispiel ein Nitsch-Museum, hinten anstellt

Ein klare Aufforderung an Rechtsextreme, die FPÖ am Wahltag nicht zu wählen, wollte Rosenkranz im Interview mit Christiane Teschl Gespräch nicht abgeben. „Ich kann es niemandem verbieten, wir haben eine Wahlfreiheit und ein Wahlgeheimnis. Was ich nicht möchte, ist, dass sich bei uns in der Partei, in der Organisation, dass sich dort Rechtsextremisten mit einem komplett falschen Gedankengut herumtummeln. Das möchte ich auf jeden Fall verhindern.“

Sehen Sie hier das Interview von ORF NÖ Chefredakteurin Christiane Teschl mit Walter Rosenkranz in der Fernsehsendung „NÖ heute“.

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