Tischtennis-EM in Schwechat als Hotspot

In zwei Tagen beginnt in Schwechat eine der größten Sport-Veranstaltungen des Jahres in Niederösterreich. Die Tischtennis-Europameisterschaft im Multiversum ist aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht ein Großereignis.

Ab Freitag steht Schwechat zehn Tage lang im Fokus der Tischtennis-Welt. Bei Österreichs Team hat Werner Schlager wegen Formschwäche zwar abgesagt, im Doppel zählen die Titelverteidiger Daniel Habesohn und Robert Gardos aber zu den Medaillenanwärtern.

45 Nationen am Start

Die beiden heimischen Tischtennis-Größen werden sehr viele Zuschauer ins Multiversum locken, ist Turnierdirektor Martin Sörös überzeugt: „Wir rechnen in den zehn Veranstaltungstagen schon mit 25.000 bis 30.000 Zuschauern, die sich auch in Schwechat umschauen werden. Es sind 45 Nationen am Start. Wir haben auch aus den an Österreich angrenzenden Ländern viele Anfragen. Es wird eine schöne, große, internationale Veranstaltung.“

Ticketpreise um 15 Euro

Am Eröffnungstag könnte die Halle erstmals ausverkauft sein, wenn Österreich zum Auftakt des Mannschaftsbewerbes Gold-Favorit Deutschland fordert. Die Ticketpreise sind mit jenen bei einer Fußball-EM übrigens nicht vergleichbar. Karten sind zum Preis von 15 Euro erhältlich.

„Die vier Tische in der Haupthalle werden derzeit ebenso spielfertig gemacht wie die acht Tische in der Nebenhalle. Unsere Hauptaufgabe ist ab sofort die Betreuung aller Beteiligten. Wir begrüßen in Schwechat 1.400 Sportlerinnen und Sportler mit ihren Betreuern, 200 Journalisten und 67 Schiedsrichter", sagt Tournierdirektor Martin Sörös gegenüber Radio Niederösterreich Sportchef Klaus Fischer, “ das sind ebenso beeindruckende Zahlen wie 1.128 Spiele in zehn Tagen.

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