Umdasch stellt gekündigte Mitarbeiter wieder ein

Der Schalungs- und Ladenbaukonzern Umdasch in Amstetten hat heuer 350 Mitarbeiter abgebaut. Der Grund waren die schlechte Auftragslage und die vollen Lager. Ab Jänner sollen die meisten der Gekündigten wieder einen Job bei Umdasch haben.

Bereits im August 2013 mussten 150 Mitarbeiter beim AMS angemeldet werden, im November folgten 200 weitere. Weil das Geschäft saisonalen Zyklen unterworfen ist, waren diese Kündigungen notwendig, heißt es bei Umdasch.

Keine Zustimmung zu neuem Arbeitszeitmodell

Es wurde auch ein Modell überlegt, wonach in schwachen Monaten weniger gearbeitet würde, in auftragsstärkeren Zeiten hätte es dafür einen Sechs-Tages-Schichtdienst gegeben. Dieses Modell wurde aber von 76 Prozent der Mitarbeiter abgelehnt.

Von den 150 im August gekündigten Mitarbeitern sollen etwa 90 wieder zurückkommen, bei den im November Gekündigten sollen sogar alle 200 wieder aufgenommen werden, berichtet das Unternehmen. Die Auftragslage für das Jahr 2014 sehe gut aus, man sei zuversichtlich, so eine Umdasch-Sprecherin.

Links: