Fünf Verletzte bei Bränden
Umbauarbeiten im Keller dürften einen Brand in einem Wohnhaus in Bad Deutsch-Altenburg (Bezirk Bruck an der Leitha) ausgelöst haben. Nach Angaben der Polizei versuchte der 82-jährige Hausbesitzer, das Feuer selbst zu löschen, das gelang ihm aber nicht. Der Pensionist dürfte eine Rauchgasvergiftung erlitten haben und musste mit der Rettung ins Landesklinikum Hainburg gebracht werden.
Ein Auto wurde vernichtet, drei wurden beschädigt
In Ybbsitz (Bezirk Amstetten) brach bei Schweißarbeiten an einem Auto ein Brand in einer Werkstatt aus, „sowohl die Werkstatt als auch der Pkw wurden vernichtet“, berichtete die Landespolizeidirektion. Das Feuer breitete sich auch auf die Fassade und den Dachstahl des Hauses aus, in dem die Werkstatt untergebracht war. Der Wohnbereich des Einfamilienhauses wurde dadurch erheblich beschädigt, außerdem wurden drei Autos beschädigt, die in der Nähe des Einfamilienhauses abgestellt waren.
Feuerwehr Waidhofen an der Ybbs
Der 32-jährige Sohn des Hausbesitzers, der gemeinsam mit einem Passanten versucht hatte, das Feuer zu löschen, erlitt Verbrennungen an den Händen, der Mann wurde im Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs ambulant behandelt. Zur Brandbekämpfung waren laut Polizei fünf Feuerwehren mit 17 Fahrzeugen und 109 Mann im Einsatz.
Familie mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Spital
Schließlich brach in Groß-Siegharts (Bezirk Waidhofen an der Thaya) aus noch unbekannter Ursache ein Brand in einem Kinderzimmer aus. Die Bewohner des Hauses wurden durch einen Stromausfall auf das Feuer aufmerksam. Mit einem Handfeuerlöscher konnten sie den Brand nach Angaben der Polizei selbst löschen, die beiden Eltern und ihr 13-jähriger Sohn mussten jedoch von einem Notarzt versorgt werden. Alle drei wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Landesklinikum Waidhofen an der Thaya eingeliefert.