Zwölfjährige löst Suchaktion aus

Ein zwölfjähriges Mädchen hat in der Nacht auf Dienstag in Zwettl eine große Suchaktion ausgelöst. Es war nach einem Streit mit der Mutter am Montagabend weggelaufen und wurde erst nach stundenlanger Suche leicht unterkühlt gefunden.

Nach Angaben der Feuerwehr wurde das Mädchen am Dienstag gegen 4.30 Uhr im Bereich des Gymnasiums in Zwettl entdeckt, wo sie sich versteckt hatte. Die Zwölfjährige ist laut Feuerwehr generell wohlbehalten. Sie war allerdings leicht unterkühlt, weswegen sie zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht wurde.

Rettungshunde an Suche beteiligt

Das Mädchen war am Montagabend nach einem Streit mit ihrer Mutter im Hallenbad weggelaufen. Weil es nicht zuhause ankam, alarmierten die Eltern die Polizei. Nach Mitternacht wurde zusätzlich die Hilfe der Feuerwehr angefordert. Sechs Feuerwehren mit 80 Helfern, zehn Polizisten, ein Polizeihundeführer mit Polizeihund sowie 13 Rettungshundestaffeln verschiedener Institutionen hatten sich an der stundenlangen Suchaktion beteiligt. Auch ein Hubschrauber des Innenministeriums, der mit einer Wärmebildkamera ausgestattet war, war im Einsatz.

Vorerst erfolglos verlief in Krems hingegen die Suche nach einem etwa 70-jährigen Mann. Er war nach Angaben der Feuerwehr am Montagnachmittag nicht mehr von einem Spaziergang nach Hause gekommen. Gemeinsam mit der Polizei startete die Feuerwehr schließlich um Mitternacht eine Suchaktion auf dem Treppelweg entlang der Donau. Nach zwei Stunden wurde die Suche jedoch ergebnislos abgebrochen.