Wintereinbruch: 18 Verletzte bei Unfällen

Der Wintereinbruch im südlichen Niederösterreich hat auf den Straßen zu elf Unfällen geführt. Insgesamt wurden laut „144 Notruf NÖ“ 18 Personen zum Großteil leicht verletzt, darunter auch zwei Kinder.

Ein Verkehrsunfall auf der B210 im Gemeindegebiet von Alland (Bezirk Baden) forderte am Mittwoch vier zum Teil Leichtverletzte. Ein 39-jähriger Lenker war gegen 7.15 Uhr mit seinem Pkw - vermutlich aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse - in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn gekommen und frontal gegen das Auto eines 42-Jährigen geprallt. Ein nachfolgendes Fahrzeug fuhr den beiden auf.

Der 39-Jährige wurde durch den Aufprall verletzt, er wurde ins Landesklinikum Baden eingeliefert. Der 42-Jährige und seine Töchter im Alter von zehn und 13 Jahren wurden leicht verletzt ins Spital nach Mödling gebracht. Der 29-jährige Lenker des dritten Fahrzeugs blieb unverletzt. Die B210 war im Bereich der Unfallstelle rund eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich.

S6: Lkw blieben hängen

In Krumbach (Bezirk Wiener Neustadt-Land) kam es auf der B55 zu einem Unfall. Ein Pkw prallte in einen Klein-Lkw. In weiterer Folge kam es im Staubereich zu einem Auffahrunfall. Der Lenker des Klein-Lkw musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Auf der Semmering Schnellstraße (S6) kam ein Lenker mit seinem Pkw zwischen Gloggnitz und Neunkirchen (beides Bezirk Neunkirchen) ins Schleudern, prallte gegen die Leitwand und überschlug sich. Der Lenker blieb unverletzt. Auf der S6 blieben aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse mehrere Lkw auf dem Abschnitt zwischen Gloggnitz und dem Semmering Tunnel hängen.

Links: