120.000 Tonnen Streumittel gespart

Im niederschlagsarmen Winter sind in NÖ 120.000 Tonnen weniger Streumittel verbraucht worden, als in einem „durchschnittlichen Winter“. Die Gesamtkosten des Winterdiensteinsatzes liegen voraussichtlich 25 Prozent darunter.

Die Zahl der Schneefalltage sei um 30 Prozent geringer gewesen, heißt es auf Anfrage der Austria Presse Agentur (APA) bei der Gruppe Straße des Amtes der NÖ Landesregierung. Die Schneefallmenge habe im Schnitt lediglich 35 Zentimeter betragen. Das habe auch zu einer Reduktion der Winterdiensteinsatztage in Niederösterreich um 15 Prozent geführt. Der NÖ Straßendienst betreut mit 335 eigenen und 324 angemieteten Fahrzeugen ein Straßennetz von rund 13.600 Kilometern.

58 Straßenmeistereien sind in Niederösterreich für den Winterdienst zuständig. Die Straßenmeistereien sind derzeit mit den Winterdienstabschlussarbeiten beschäftigt. Das Splittkehren haben sie bereits großteils abgeschlossen. Für die Autobahnen und Schnellstraßen ist übrigens die ASFINAG zuständig. Die Mitarbeiter haben im zweitwärmsten Winter der Messgeschichte die gewonnene Zeit unter anderem genützt, um Bäume umzuschneiden.