144 Notruf NÖ: Weniger Unfälle zu Ostern

Weniger Unfälle, weniger Verletzte und kein Todesopfer - das ist die vorläufige Bilanz von 144 Notruf NÖ zum heurigen Osterwochenende. Demnach ereigneten sich auf Niederösterreichs Straßen 39 Unfälle, 2013 waren es noch 48.

Während das Wochenende relativ ruhig verlief, kam es die Karwoche hindurch zu zahlreichen Verkehrsunfällen, darunter am Mittwoch zu einer Massenkarambolage auf der Westautobahn (A1) - mehr dazu in Massenkarambolage legt A1 lahm. Insgesamt sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten gegenüber den Osterferien 2013 der Aussendung zufolge aber um acht Prozent.

Im Gegensatz zum Vorjahr verliefen die Tage vor dem Wochenende heuer insgesamt einsatzstärker, und zwar um 19 Prozent. Verzeichnet wurden mehr als 6.900 Einsätze und 17.000 Krankentransporte, die Rotes Kreuz, Arbeitersamariterbund, ÖAMTC Christophorus Flugrettung, Bergrettung, Akutteam NÖ und Johanniter Unfallhilfe absolvierten. Im Durchschnitt alarmierte „144 Notruf NÖ“ alle drei Minuten die großteils freiwilligen Kräfte.

Der generell stärkste Tag war der Karfreitag, an dem 586 der knapp 2.100 Einsätze des gesamten Osterwochenendes gezählt wurden. Einsatzgründe waren neben Erkrankungen und Verkehrsunfällen Stürze, Verletzungen, geburtshilfliche, psychiatrische und Vergiftungsnotfälle sowie alpine Notlagen und auch Schlägereien.

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