Neue Streckenführung beim Ironman

Sankt Pölten bereitet sich auf den Ironman Wettbewerb am 25. Mai vor. Die Distanz: 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen. Die Top-Athletinnen und Athleten laufen diesmal auch durch die Innenstadt.

Österreichs größter Triathlon über die Halb-Distanz findet heuer bereits zum achten Mal statt und dabei haben die Veranstalter die Streckenführung wieder geändert. Bisher war das ehemalige Tennisstadion bei der Sportwelt Niederösterreich der Zielbereich. In diesem Jahr wird es erstmals eine „Iron-Meile“ neben der NV-Arena geben. „Der Hauptgrund ist, dass das Sportzentrum mit der NV-Arena fertig ist“, erklärt Organisator Christoph Schwarz, „das bietet für uns eine tolle Infrastruktur.“ Mit der „Iron-Meile“ wollte man ein neues Zentrum und somit eine neue Strecke kreieren. „Vor allem für die Zuschauer wird es attraktiver werden, weil man den Rad- und auch den Laufbewerb sieht. Das heißt, es ist heuer alles sehr kompakt.“

Animation der neuen Streckenführung:

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© OpenStreetMap-Mitwirkende, Animation: Claudio Schütz

Auch die Sankt Pöltner Innenstadt wird eingebunden. Teile des abschließenden Laufbewerbes über 21 Kilometer werden dort ausgetragen - ein ungewohntes Pflaster für die Athleten, aber ein neuer Anreiz für die Zuschauer. Sportlandesrätin Petra Bohuslav (ÖVP) sieht eine positive Entwicklung: „Man muss sich anscheinend auch immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um besondere Highlights hervorzustreichen.“

2.000 Teilnehmer aus 47 Nationen

Der Firmenlauf wird am 23. Mai, also zwei Tage vor dem Ironman, ausgetragen und ist mit Distanzen von 250 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Radfahren und drei Kilometer Laufen für Hobbysportler zu schaffen. Beim Hauptbewerb warten größere Herausforderungen und für den haben sich auch heuer zahlreiche Top-Athletinnen und Athleten angekündigt. Bei den Männern starten unter anderem der mehrfache Klagenfurt-Sieger Marino van Hoenacker und der dreifache Sankt-Pölten-Sieger Filip Ospaly.

Läufer beim Ironman

ORF

Bei den Damen sind auch heuer Yvonne van Vlerken und Erika Csomor dabei, aber auch zahlreiche heimische Spitzenathleten wie Michael Weiss, Vorjahressiegerin Lisa Hütthaler und Michaela Rudolf. Die Niederösterreicherin freut sich beim Heimrennen auf noch bessere Stimmung auf Grund der neuen Streckenführung: „Nachdem beim Zieleinlauf auch die Radfahrer dabei sein werden, ist das eine sehr frequentierte Straße und das ist auch für die Zuschauer gut.“ Mehr als 2.000 Teilnehmer aus 47 Nationen werden erwartet.

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