Feuerwehr-Förderungen aufgestockt

Die Förderungen für die Feuerwehren werden aufgestockt. Die Mittel im Katastrophenfonds des Bundes werden von jährlich 88 auf 93 Millionen Euro bundesweit erhöht. Damit soll der Katastrophenschutz ausgebaut werden.

Allein der niederösterreichische Feuerwehrverband erhält 1,4 Millionen Euro mehr. Mit dem Geld wird unter anderem in die Ausrüstung für den Katastrophenschutz investiert. Das wurde beim Floriani-Empfang am Samstag bekannt gegeben, der in der Stiftskirche von Klosterneuburg stattgefunden hat. „Gemeinsam mit dem Land Niederösterreich und mit dem Feuerwehrverband können wir hier wirklich die beste Ausrüstung für die Kameradinnen und Kameraden sicherstellen“, sagt Stephan Pernkopf (ÖVP), Landesrat für Katastrophenschutz.

Der Empfang war auch von Seiten der Politik ein Bekenntnis zu den Freiwilligen Feuerwehren. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) dankte für acht Millionen Einsatzstunden im vergangenen Jahr allein in Niederösterreich. „Daneben braucht es natürlich finanzielle Ausstattung. Es freut mich, dass es uns in harten Verhandlungen gelungen ist, den Katastrophenfonds aufzustocken“, so Mikl-Leitner.

Die Zukunft werde einen Schwerpunkt auf Katastrophenschutz bringen, bestätigt Landeskommandant Dietmar Fahrafellner. „Wir werden natürlich verstärkt in den Katastrophenschutz investieren. Wir werden Großpumpen anschaffen, Lader und Einsatzleitcontainer.“ Fahrafellner wurde beim Empfang vom stellvertretenden Bundesfeuerwehrpräsidenten, dem Amstettner Armin Blutsch, mit dem Goldenen Verdienstkreuz des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Das ist das höchste Verdienstzeichen des Landesverbandes.