Wilhelmsburg: Keime in Trinkwasser

Nach dem Hochwasser gibt es in Wilhelmsburg (Bezirk St. Pölten) Probleme mit dem Trinkwasser. Es ist mit Keimen belastet. Die Bevölkerung wird daher aufgefordert, das Wasser abzukochen. Außerdem wurde eine Hotline eingerichtet.

Nach Angaben der Stadtgemeinde werden laufend Wasserproben entnommen. Das nächste Untersuchungsergebnis soll am Samstag vorliegen. Seit dem Hochwasser habe man einige Maßnahmen gesetzt, um das Wasser zu entkeimen. Entwarnung könne aber noch nicht gegeben werden. Auf der Homepage der Gemeinde soll es demnächst aktuelle Informationen über die Trinkwassersituation geben. Für Fragen besorgter Bürgerinnen und Bürger richtete die Gemeinde unter der Telefonnummer 02746/2315-53 außerdem eine Hotline ein.

Trinkwasserprobleme auch in anderen Gemeinden

Probleme mit dem Trinkwasser gibt es auch in Neunkirchen. Da das Wasser im Hochbehälter trüb ist, wird es vorsichtshalber leicht chloriert. Auf der Internetseite der Gemeinde Neunkirchen wird aber versichert, dass das Wasser weiterhin Trinkwasserqualität habe. In Rohrbach an der Gölsen (Bezirk Lilienfeld) musste der Wasserspender nach der Überflutung des Brunnenfeldes vorübergehend vom Netz genommen werden. In Frankenfels (Bezirk St. Pölten) musste die Bevölkerung per Tankwagen mit Brauchwasser versorgt werden, da die UV-Desinfektionsanlage kurzzeitig abgeschaltet wurde.

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