Eneko Llanos gewinnt Ironman 70.3

Der Spanier Eneko Llanos hat den Ironman 70.3 in St. Pölten für sich entscheiden können. Der Niederösterreicher Michael Weiss wurde Dritter. Der Ironman zählt mit 2.200 Teilnehmern zu Österreichs größten Triathlon-Veranstaltungen.

Zahlreiche Zuschauer entlang der Strecke in St.Pölten und beim Radfahren in der Wachau und perfekte Bedingungen - das sind Zutaten für eine beeindruckende Veranstaltung. Der Spanier Eneko Llanos gewann den Ironman 70.3 in St. Pölten mit einer Zeit von 3:51:51 Stunden knapp vor dem Belgier Marino Vanhoenacker. Der Niederösterreicher Michael Weiss wurde Dritter.

Der 37-jährie Llanos ist ein baskischer Triathlet, amtierender Ironman-Europameister, mehrfacher Ironman-Sieger sowie Langdistanz-Weltmeister und Europameister. Eine Machtdemonstration lieferte die Niederösterreicherin Lisa Hütthaler. Die 30-jährige Wiener Neustädterin kommt nach 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer Laufen als Erste ins Ziel - ihre Zeit 4:17 Stunden.

Letzte Teilnehmer werden gegen 16.00 Uhr erwartet

Der Startschuss fiel um 7 Uhr. Begonnen wurde mit dem Schwimmen im Viehofner See. Die 90 Kilometer lange Radstrecke führte vom Ratzersdorfer See über die Kremser Schnellstraße. Die S33 gehörte zunächst ausschließlich den Triathleten, die Sperre von St. Pölten in Fahrtrichtung Krems dauerte bis 11 Uhr. Die weitere Route führte über die Wachau und den Dunkelsteinerwald zurück nach St. Pölten.

Die Laufstrecke führte heuer erstmals durch die St. Pöltener Innenstadt, weshalb es auch hier bis 17 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen kann, vor allem entlang der Klostergasse - mehr dazu in Neue Streckenführung beim Ironman. Die letzten Teilnehmer werden fünf Stunden später gegen 16.00 Uhr erwartet - mehr dazu in 2.200 Athleten bei Ironman 70.3.