Emmersdorf: Schiffsanlegestelle gesunken

In Emmersdorf an der Donau (Bezirk Melk) ist in der Nacht auf Montag eine Schiffsanlegestelle teilweise versunken. Nach Angaben des Landesfeuerwehrkommandos dürfte ein Schwimmponton leckgeschlagen haben.

„Die Bergungsarbeiten werden vermutlich erst am Dienstag in Angriff genommen, da die Konstruktion nur mit einem 200-Tonnen-Kran eines Privatunternehmens gehoben werden kann“, berichtet der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, Franz Resperger.

Schiffsanlagestelle gesunken

Feuerwehr / Bayerl

Einsatztaucher des Landesfeuerwehrverbandes werden die Arbeiten unterstützen. „Ihre Aufgabe besteht darin, unter Wasser die geeigneten Punkte zu finden, an denen die starken Ketten des Bergekrans befestigt werden können“, kündigt Resperger einen „Kräfte raubenden und nicht ungefährlichen“ Einsatz an. Laut Feuerwehr ist die Schiffsanlegestelle im Besitz eines Privatunternehmens, das mit seinen Ausflugsschiffen hauptsächlich in der Wachau unterwegs ist.