bauMax-Verluste im Jahr 2013 gestiegen

Die angeschlagene Baumarktkette bauMax mit Sitz in Klosterneuburg hat inklusive ihrer Osteuropatöchter im Jahr 2013 einen Verlust von 189 Mio. Euro erlitten. Im Jahr davor lag das negative Ergebnis bei 126 Mio. Euro.

Der Umsatz der bauMax-Gruppe ging um 5,3 Prozent auf 1,13 Mrd. Euro zurück hieß es von bauMax zur APA. Das „Wirtschaftsblatt“ hatte am Montag mit Hinweis auf das Firmenbuch für die österreichische bauMax AG einen Verlust von 152,6 Mio. Euro gemeldet.

bauMax will Verlust-Märkte schließen

Die Sondereffekte von 94 Mio. Euro im Gruppenergebnis 2013 würden laut bauMax zur weiteren Risikoabsicherung dienen und sich zum Großteil auf Neubewertungen der Immobilien der Osteuropa-Töchter sowie auf die Abwertung des Altwarenbestandes beziehen.

Bis Jahresende will die Baumarktkette die größten „Verlustbringer-Märkte“ in der Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien schließen. Um wie viele Märkte es sich handelt, steht derzeit aber noch nicht fest. Derzeit ist bauMax mit in Summe 37 Geschäften in den genannten Ländern vertreten.

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