Ökostrom für alle St. Pöltner Haushalte

In St. Pölten werden heuer vier neue Windräder errichtet, damit kann die Landeshauptstadt sämtliche Haushalte mit Ökostrom versorgen. Der Großteil des sauberen Stroms kommt aus der Windkraft,

St. Pölten wird zum Selbstversorger in Sachen Ökostrom. Mit der neuen Anlage in Pottenbrunn zählt man in der Landeshauptstadt 20 Windräder. Damit lässt sich dann der Großteil des Energiebedarfs in den St. Pöltner Haushalten abdecken. Der Rest der sauberen Energie wird aus Photovoltaikanlagen, Kleinkraftwerken an Mühlbächen und der Verstromung von Deponiegasen gewonnen.

Spatenstich Windkraftanlage Sankt Pölten

Magistrat der Stadt Sankt Pölten

Spatenstich für vier neue Windräder in der Landeshauptstadt

Damit sei ein wichtiger Schritt im Hinblick auf eine sichere und saubere Energieversorgung erreicht, sagt Matthias Stadler (SPÖ), der Bürgermeister von St. Pölten. Von den neuen Windrädern in Pottenbrunn wird man in den nächsten Wochen noch nicht viel sehen: Zunächst müssen die Feldwege ausgebaut und die Fundamente errichtet werden. Erst zu Beginn des nächsten Jahres werden die Türme aufgestellt, die Rotoren montiert und an das Netz angeschlossen. In Niederösterreich gibt es derzeit 480 Windkraftanlagen. Heuer sollen landesweit 75 neue Anlagen errichtet werden.

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