Erfolgreiche Suche nach vermissten Mädchen
Die Zwölf- und die 15-Jährige befanden sich auf Ferienlager in der Gegend. Sie setzten nach dem Sturz auf ihrer Wanderung via Handy einen Notruf ab, konnten aber nur ungefähr beschreiben, wo sie waren, berichtete Philipp Gutlederer vom Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten.
Suchaktion mit Folgetonhorn über Mobiltelefon
Über eine Stunde lang wurden die panischen Jugendlichen von drei Disponenten der Bereichsalarmzentrale telefonisch beruhigt, während gleichzeitig via Funk Kontakt zu den sich nähernden Mannschaften bestand. Die Helfer schalteten das Folgetonhorn ein, das die Mädchen schließlich hörten. An der Suche waren auch das Rote Kreuz und die Bergrettung beteiligt.
Eines der Mädchen hatte sich mit dem Fuß in einem Baum verheddert und konnte sich nicht befreien. Es wurde zur Abklärung der leichten Verletzung ins Spital gebracht.