EL-Quali: St. Pölten schafft Aufstieg

Mit einem 2:0 Heimsieg gegen Botew Plowdiw schafft der SKN St.Pölten den Aufstieg in die dritte Europa-League-Qualifikationsrunde. Die Mannschaft erreichte ihr Ziel und konnte die Partie nach der Niederlage in Bulgarien in der Vorwoche noch drehen.

Es ist wohl der größte Erfolg der Vereinsgeschichte - der SKN steht in der dritten Runde der Europa-League Qualifikation und trifft nun auf den PSV Eindhoven. Bereits im Vorfeld sprach Trainer Herbert Gager von einer „Top-Geschichte“, sollte es dazu kommen.

Zweifacher Torschütze: „Für mich ist es ein Traum“

Die St. Pöltener waren gezwungen, vor eigenem Publikum die Initiative zu übernehmen - das gelang ihnen. Gleich zu Beginn kamen die St.Pöltener zu mehreren guten Chancen, ehe Daniel Segovia in der 6. Minute die Mannschaft in Führung brachte. Er war es auch, der das zweite Tor in der 55. Minute erzielte. Überglücklich sprach Segovia von einem Traum, der in Erfüllung geht. „Für mich ist es ein Traum. Ich bin mehr als glücklich. Die Stimmung war unglaublich, ich kann nur sagen, danke zu ganz St.Pölten.“

„Wir haben super gefighted und ein tolles Spiel abgeliefert, mit dem Publikum im Rücken. Ich glaube, wir haben heute alles richtig gemacht“, sagt SKN-Spieler Marcel Holzmann.

SKN

ORF/Fetz

Gager: „Stimmung ist einfach traumhaft“

„Die Stimmung ist nach so einem Spiel einfach traumhaft. Wir hätten auch 5:0 oder 6:0 gewinnen können. Wir haben viele Chancen gehabt, wir haben sehr gut verteidigt und ich hatte heute nie bedenken, dass wir nicht aufsteigen“, sagt Herbert Gager.

Über den nun bevorstehenden Gegner PSV Eindhoven sagt Gager: „Für uns sind das zwei ganz tolle Spiele, wo wir wieder sehr viel lernen und mitnehmen können. Wir freuen uns jetzt einmal dass wir den Aufstieg geschafft haben. Das nächste Spiel ist aber jetzt Kapfenberg und nicht Eindhoven“.

SV Grödig schafft Aufstieg trotz Niederlage

Grödig hat am Donnerstag trotz einer Niederlage den Einzug in die dritte Qualifikationsrunde der Europa League geschafft und trifft nun auf den moldawischen Club Zimbru Chisinau. Die Salzburger mussten sich im Rückspiel Cukaricki zwar mit 1:2 geschlagen geben, der klare 4:0-Vorsprung aus der Partie in Belgrad reichte aber für den Aufstieg - mehr dazu in sport.ORF.at.

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