Messerstich: Mann schwer verletzt
Nach Angaben der Landespolizeidirektion dürfte der Streit in dem Mehrparteienhaus in Wiener Neustadt eskaliert sein. Die Tatwaffe war laut Polizei ein 19 Zentimeter langes Fixiermesser. Der Verdächtige habe sich nach eigenen Angaben von seinem Kontrahenten derart bedroht gefühlt, dass er das Messer aus der Hosentasche gezogen und zugestochen habe, um den 33-Jährigen „kampfunfähig“ zu machen.
Ermittlungen wegen Mordversuchs
Den von der Mordgruppe des Landeskriminalamts geführten Ermittlungen zufolge dürfte der 24-Jährige zuvor eine andere Mieterin wegen Lärmbelästigung zur Rede gestellt haben. Nachdem diese Diskussion ohne weiteren Streit geendet hatte, traf der Verdächtige im Stiegenhaus mit dem Ex-Lebensgefährten der Frau zusammen. In der Folge eskalierte die zunächst verbale Auseinandersetzung.
Das Messer wurde sichergestellt, der 24-jährige Verdächtige wurde wegen des Verdachts auf Mordversuch festgenommen. Das 33-jährige Opfer wurde mit dem Notarztwagen in das Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht. Laut Angaben der Polizei dürfte keine Lebensgefahr bestehen.
Links:
- Nach Mordversuch: 59-Jährige in Lebensgefahr (noe.ORF.at; 23.7.2014)
- Bluttat: Ehefrau mit Messer getötet (noe.ORF.at; 22.2.2014)