SPÖ will „Rettungsschirm“ für Jugendliche

Der Jugend geht es finanziell schlecht. Betroffen seien vor allem Berufsanfänger. Darauf machte die SPÖ Niederösterreich einmal mehr aufmerksam. Sie fordert eine finanzielle Entlastung der jungen Menschen im Land.

Die Reallöhne seien in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen. Betroffen seien vor allem niedrige Einkommen, das heißt, es würde vor allem junge Berufsanfänger treffen. Darauf wies der SPÖ-Landesvorsitzende Matthias Stadler mit dem Landesvorsitzenden der Sozialistischen Jugend, Boris Ginner, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Ratzersdorfer See in St. Pölten hin.

Ginner: „Kostenexplosion im Wohnbereich“

Auch die Jugendarbeitslosigkeit sei mittlerweile ein großes Problem im Land, so Boris Ginner: „Zu der schweren Arbeitsmarktsituation und den Reallohn-Verlusten gibt es gleichzeitig eine Kostenexplosion im Wohnbereich. Das verschlimmert die Lage zusätzlich“, so Ginner.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, stellte Matthias Stadler bei der Pressekonferenz am Donnerstag eine Forderung deutlich in den Mittelpunkt: „Es gibt aus unserer Sicht kein Zurück mehr. Wir brauchen diese Steuerreform so schnell wie möglich und es haben sich alle schnellstmöglich darauf zu verständigen, wie man das finanziert und wie man das macht.“ Diese Steuerreform müsse laut Stadler und Ginner auch eine Vermögenssteuer beinhalten.

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