Immer mehr Unwettereinsätze
Erst am Wochenende hinterließen schwere Unwetter in den Bezirken Baden, Lilienfeld und Gänserndorf ihre Spuren – mehr dazu in Unwetter: Erneut zahlreiche Einsätze. Seit Mittwoch vergangener Woche waren fast 1.500 Feuerwehrleute im Einsatz, um Schäden zu beseitigen, die Sturm und Regen angerichtet haben - mehr dazu in 650 Feuerwehrleute im Unwettereinsatz.
Resperger: „Enorme körperliche Herausforderung“
Fast täglich Niederösterreichs Feuerwehren seit Mittwoch zu Unwettereinsätzen gerufen, sagt der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, Franz Resperger: „Die jüngsten Zahlen sagen uns, dass wir seit der Vorwoche etwa bei 650 Einsätzen halten. Das ist eine enorme Herausforderung für die Feuerwehrkräfte, auch eine körperliche Herausforderung.“
Die Zahl der Unwettereinsätze stieg in den vergangenen Jahren deutlich an, so Resperger. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, weshalb die Feuerwehr nun zusätzliche Geräte anschafft. „Wir kaufen zusätzliche Groß-Stromaggregate, wir kaufen Großpumpen, wir kaufen Boote. Alles Investitionen in die Zukunft, weil wir damit rechnen müssen, dass die Unwettereinsätze in den nächsten Jahren noch deutlich zunehmen werden.“ Laut Resperger werden insgesamt zwei Millionen Euro investiert.
Links:
- Unwetter in NÖ: Keller überflutet (noe.ORF.at; 8.7.2014)
- 400 Feuerwehrleute im Unwetter-Einsatz (noe.ORF.at; 27.5.2014)
- Nach Überschwemmungen droht Gelsenplage (noe.ORF.at; 21.5.2014)
- Katastrophenalarm in zwei Bezirken (noe.ORF.at; 16.5.2014)