Baby bei Unfall verletzt

Ein Auffahrunfall hat auf der Wiener Außenring Autobahn (A21) vier Verletzte gefordert, darunter ein sechs Monate altes Baby und ein fünf Jahre altes Kind. Die Straße wurde bei Heiligenkreuz zum Teil gesperrt, zehn Kilometer Stau waren die Folge.

Die vierköpfige Familie aus den Niederlanden war mit ihrem Pkw in Fahrtrichtung Salzburg unterwegs. Die 37-jährige Lenkerin musste aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens plötzlich abbremsen. Der nachfolgende Lenker, ein 30-jähriger Mann, bemekerte das zu spät und prallte von hinten auf den vor ihm fahrenden Pkw. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den ersten Fahrstreifen geschleudert. Das zweite Auto kam auf der Überholspur zu stehen.

Alle Insassen des niederländischen Fahrzeuges wurden nach Angaben der Landespolizeidirektion unbestimmten Grades verletzt und in das Landesklinikum Mödling eingeliefert. Die Insassen des zweiten Autos blieben unverletzt. An der Unfallstelle konnte nur der Pannenstreifen benutzt werden. Es kam im Abendverkehr zu einem etwa zehn Kilometer langem Stau. Erst Montagfrüh bildete sich ein 17 Kilometer langer Stau auf der Ostautobahn (A4) nach einem Auffahrunfall - mehr dazu in 17 Kilometer Stau auf der Ostautobahn.

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