Landwirt erlitt schwere Verbrennungen

Ein 42-jähriger Landwirt aus dem Bezirk Hollabrunn hat sich am Montag bei Arbeiten in seinem Weingarten schwere Verbrennungen zugezogen. Er dürfte versucht haben, eine brennende Maschine zu löschen.

Der Mann zog sich die Verletzungen nach Polizeiangaben bei Löscharbeiten zu, nachdem eine Arbeitsmaschine Feuer gefangen hatte. Ein Notarzthubschrauber transportierte das Opfer ins AKH Wien.

Der Landwirt war mit der Bodenbearbeitung beschäftigt, als aus einem aufgescheuerten Hydraulikschlauch austretendes Öl das an einen Traktor angeschlossene Arbeitsgerät in Brand setzte. Der 42-Jährige löschte die Flammen mit Handschuhen und Weinblättern, wurde dabei jedoch schwer verletzt.

Schwerer Arbeitsunfall auch in Wiener Neustadt

Auch im Bezirk Wiener Neustadt kam es zu einem schweren Arbeitsunfall. Ein 55-Jähriger wurde am Dienstag bei Arbeiten in einem Wald im Gemeindegebiet von Kirchschlag (Bezirk Wiener Neustadt) verletzt. Er dürfte nach dem Umstellen einer Zugmaschine nicht die Feststellbremse angezogen haben, weswegen sich das Fahrzeug in Bewegung setzte, so die Polizei. Er versuchte noch von außen zur Handbremse zu gelangen, stolperte und wurde vom linken hinteren Rad erfasst.

Der Mann wurde zum Teil vom Fahrzeug überrollt. Nach Angaben der Landespolizeidirektion brach er sich dabei das linke Schlüsselbein und erlitt zudem Rippenbrüche. Ein Passant hörte die Hilferufe des Verletzten, fand diesen neben der Zugmaschine und verständigte dessen Angehörigen. Der 55-Jährige wurde nach der Erstversorgung in das Landesklinikum Oberwart gebracht.