Gmünd: AGRANA produziert seit 75 Jahren

Die AGRANA-Kartoffelstärkefabrik in Gmünd hat am Sonntag ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. AGRANA-Chef Johann Marihart, von 1976 bis 1988 dort Werksleiter, lobte den innovativen Geist und die Vielfalt an Technologien am Standort.

Weiterentwicklungen hätten auch in Zukunft einen wichtigen Stellenwert in Gmünd. Allein im laufenden Geschäftsjahr würden rund 7,5 Millionen Euro in moderne Anlagen insbesondere zur Effizienzsteigerung investiert, so Marihart laut einer Aussendung des heimischen Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzerns.

250.000 Tonnen Kartoffel werden jährlich verarbeitet

350 Mitarbeiter sind in der einzigen Kartoffelstärkefabrik Österreichs beschäftigt, den Rohstoff liefern rund 1.350 Kartoffelbauern. Jährlich werden 250.000 Tonnen Kartoffeln zu 300 verschiedenen Stärkeprodukten für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, aber auch den „Non-Food-Bereich“ (Papier-, Textil-, Kosmetik- oder Baustoffindustrie) verarbeitet. Schwerpunkte liegen bei Kartoffeldauerprodukten wie Püree und Kartoffelteigmischungen sowie der Säuglingsmilchnahrung.

AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 8.800 Mitarbeiter an weltweit über 50 Produktionsstandorten erwirtschaften einen Konzernumsatz von etwa drei Milliarden Euro.

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