Kampf gegen Welpen-Mafia

Jährlich werden in Niederösterreich 1.500 Hunde, 2.000 Katzen und 400 Kleintiere in Niederösterreichs Tierheimen versorgt. Immer mehr Sorgen bereitet den Tierschützern der illegale Welpenhandel.

Die Welpen zu Dumpingpreisen sind oft todkrank und landen in Niederösterreichs Tierheimen. Diese platzen ohnehin aus allen Nähten. Der für den Tierschutz zuständige Landesrat Maurice Androsch will dem Osthundehandel einen Riegel vorschieben. „Daher haben wir uns auch mit den Bezirkshauptmannschaften, gemeinsam mit den Amtstierärzten, gemeinsam mit der Fachabteilung und gemeinsam mit der Exekutive zusammen geschlossen, um hier auch Schwerpunkte zu setzen. Um sich diese Hotspots auch in diesem Handelsbereich genau anzusehen“, sagte Androsch.

Welpe

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Aktion: „Augen auf beim Hundekauf“

Im Kampf gegen den Handel mit Billigwelpen aus dem Osten arbeitet das Land eng mit der niederösterreichischen Tierärztekammer zusammen. Diese will mit der Aktion „Augen auf beim Hundekauf“ skrupellosen Geschäftemachern das Handwerk legen. Androsch pochte zudem auf eine strengere Kontrolle des Internethandels.

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