Keine konkreten Ergebnisse beim Bildungsgipfel

Die Bildungsreferenten der Bundesländer sind am Mittwoch zu einem Bildungsgipfel mit Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) in St. Pölten zusammengetroffen. Bei der Bildungsreform befasse sich die Arbeitsgruppe mit fünf Themenpaketen, hieß es.

Mitte Jänner 2015 soll der nächste Gipfel stattfinden, als Zeitrahmen für ein Ergebnis der Arbeitsgruppen nannte Heinisch-Hosek den März 2015. Zwischenergebnisse will sie nicht bekannt gegeben, verwies sie auf die Komplexität des Bereichs, etwa weil Schul- und Personalverwaltung ineinandergreifen. Erörtert wurden auch pädagogische Themen, Kooperationen, Möglichkeiten der Vernetzung.

Ganztagesschule war kein Hauptthema

Die Ganztagsschule war eines der Themen, aber kein Hauptthema, hieß es. „Man sieht Fortschritte“, sprach Niederösterreichs Bildungslandesrätin Barbara Schwarz (ÖVP) von einer „guten Gesprächsbasis“. Man habe auch über Ressourcen diskutiert. Da diese aufgrund der Kosten nicht mehr würden, gehe es um rasche unbürokratische Lösungen vor Ort und weiters um flexible Modelle im Hinblick auf die Verwaltungsstruktur. Einig seien sich die Länder darüber, dass sie nicht immer in Vorlage für den Bund treten könnten.