Agrana baut 40 Stellen ab
In Kröllendorf ist nun das Fruchtsaftkonzentratwerk eingerichtet, es wurde von Gleisdorf hierher übersiedelt. Alle 66 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten dort jedoch nicht untergebracht werden, letztendlich nahmen 40 Beschäftigte das Angebot, in Gleisdorf in der Steiermark oder an einem anderen Standort weiterzuarbeiten, nicht an, so Marihart. Unternehmungsleitung und Betriebsrat hätten für die betroffenen Mitarbeiter einen Sozialplan ausgearbeitet.
Die Verlagerung der Fruchtzubereitung in die Steiermark sei notwendig geworden, um die einzelnen Produktionsstandorte besser auszunützen. Im Zusammenhang mit den niedrigen Weltmarktpreisen für Zucker, die dem Konzern im ersten Halbjahr 2014 Umsatzeinbußen von fast 20 Prozent beschert haben, schloss der Vorstandsvorsitzende nicht aus, dass die Rübenanbauflächen weiter verringert werden müssen. Um wieviel, müsse erst mit den Rübenproduzenten verhandelt werden.
Links:
- Agrana (Website)
- Agrana: Einbußen bei Umsatz und Gewinn (noe.ORF.at; 09.10.14)