NEOS wollen in 46 Gemeinden antreten
Die drei großen Themen der NEOS für die niederösterreichischen Kommunen seien Transparenz, Bürgerbeteiligung und Generationengerechtigkeit, sagte Landessprecher Nikolaus Scherak. „Wo wir antreten, wollen wir auch in die Gemeinderäte einziehen.“ In etwa 50 Prozent der Gemeinden habe man die Unterstützungserklärungen bereits beisammen.
Fokus auf Speckgürtel und Wienerwald
Die Hälfte der Kommunen in denen man antreten will liegen laut Scherak im Industrieviertel. „Unser Fokus liegt auf dem Speckgürtel um Wien herum und auch auf den Wienerwaldgemeinden. Dort glauben wir, dass wir die besten Ergebnisse erzielen werden“, so Scherak.
Kandidieren wollen die NEOS u.a. in Baden, Gänserndorf, Klosterneuburg, Mistelbach, Neunkirchen, Tulln und Wiener Neustadt, aber auch in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden), Stockerau (Bezirk Korneuburg), Achau, Brunn am Gebirge und Guntramsdorf (Bezirk Mödling) sowie Michelbach (Bezirk St. Pölten).
150.000 Euro Budget
Finanzrereferent Douglas Hoyos bezifferte das Wahlkampfbudget mit 150.000 Euro. Je ein Drittel sollen als Darlehen von der Bundesorganisation, von Groß- bzw. Kleinspendern kommen. Laut der stellvertretenden Landessprecherin Indra Collini sind 30 Prozent der Kandidaten weiblich. Elf Frauen stehen ihren Angaben zufolge an der Spitze von Listen.