3.000 Einwohner am Morgen ohne Strom

Im Raum Traismauer ist es am Montagmorgen zu einem Stromausfall gekommen. 3.000 Bewohner waren für rund 20 Minuten ohne Strom. Durch Umschaltungen konnte die Versorgung rasch wieder hergestellt werden.

Wenn es am Montagmorgen gegen sieben Uhr zu einem Stromausfall kommt, ist es für die Betroffenen, die sich für die Schule oder die Arbeit bereitmachen, besonders bitter. So erging es rund 3.000 Menschen im Raum Traismauer, die am Montagmorgen für 20 Minuten ohne elektrische Energie auskommen mussten. Grund dafür war ein Defekt in einem Umspannwerk bei Traismauer, sagt EVN-Sprecher Stefan Zach: „Wir haben durch Umschaltungen kurz nach 7.15 Uhr alle Kunden wieder mit Strom versorgt. An der Behebung des Schadens im Umspannwerk wird gerade gearbeitet. Die Ursache kennen wir noch nicht.“

Niederösterreich besitzt engmaschiges Leitungsnetz

Es gäbe in Niederösterreich ein sehr engmaschiges Leitungsnetz im Strombereich. Grundsätzlich können alle Ortschaften von zwei Seiten mit Strom beliefert werden. Wenn eine Leitung ausfällt, kann man von der anderen Seite versorgen, heißt es seitens der EVN.

Oft würden die Kunden es gar nicht merken, wenn der Strom ausfällt. „Denn der Defekt wird in der Zentrale erkannt und durch Umschaltung wird die Versorgung wieder hergestellt“, so Zach weiter. Wenn allerdings eine Transformatoreinheit zu brennen beginnt, oder mehrere Leitungen bei Sturm oder Schneedruck beschädigt werden, dann kann die Reparatur schon länger dauern.

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