Mariazellerbahn meldet Passagierplus

Die Fahrgastzahlen der Mariazellerbahn sind 2014 - trotz sanierungsbedingter Sperre von Mai bis Anfang Juni - mit etwa 500.000 Passagieren im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben, Zuwächse hat es in den Sommermonaten gegeben.

In den Monaten August und September seien Zuwächse um rund 30 Prozent zu verzeichnen gewesen, heißt es in einer Aussendung der NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H.). Das vermehrte Passagieraufkommen seit dem Sommer sei vor allem den neuen Panoramawagen „Himmelstreppe“ zu verdanken, von denen 2014 vier Stück mit insgesamt 144 Sitzplätzen in Betrieb gingen, resümierte Verkehrslandesrat Karl Wilfing (ÖVP).

Auch die Gemeindealpe Mitterbach legte in der warmen Saison zu. „Bei Sessellift, Mountaincarts und Monsterrollern haben wir insgesamt 130.000 Fahrten gezählt. Das bedeutet einen Zuwachs von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, so NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl. Einen Passagierrekord erzielte man am 19. Oktober mit 1.809 Gästen, wie betont wurde.

Insgesamt betrachtet seien 2014 „zentrale Meilensteine“ umgesetzt worden, bilanzierte der NÖVOG-Geschäftsführer. Als Beispiele führte er neben der erfolgreichen Saison auf der Gemeindealpe u.a. die Investitionen in die Mariazellerbahn - Umbau mehrerer Bahnhöfe, Erneuerung von Weichen und Gleisanlagen sowie die Sanierung von zwei Brücken - und die Eröffnung des neuen Betriebszentrums der Waldviertelbahn in Gmünd an. Mit 24.000 Fahrgästen verzeichnete die ebenfalls touristisch genutzte Bahn der Aussendung zufolge um 20 Prozent mehr als im Vorjahr.

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