Mann transportiert fünf Hundewelpen in Koffer

Ein 45-Jähriger hat im Bezirk Melk in seinem Auto fünf Hundewelpen in einem Koffer transportiert. Die Polizei war auf den Mann am Freitag beim Rastplatz Roggendorf an der Westautobahn (A1) aufmerksam geworden.

Die Welpen seien offenbar ohne Zufuhr von Tageslicht oder Frischluft befördert worden. Nach Angaben der Polizei konnte der Mann zudem keinerlei Papiere für die Jungtiere vorweisen. Er habe angegeben, dass diese einem Freund gehörten und er sie von Rumänien nach Frankreich hätte bringen sollen.

Die etwa einen Monat alten Mischlingshunde sollen „der augenscheinlichen Verfassung nach“ sowie nach Angaben des 45-Jährigen aber ausreichend getränkt und gefüttert worden sein. Ein Amtstierarzt stellte zwei Übertretungen nach dem Tiertransportgesetz fest, weswegen der Mann nicht nur wegen des Verdachts der Tierquälerei der Staatsanwaltschaft St. Pölten, sondern auch der zuständigen Bezirkshauptmannschaft angezeigt wurde.